Einladung zum Sommerkonzert 2023
Ein kleiner und spannungsreicher musikalischer Wettbewerb zweier jugendlicher Komponisten – Mozart und Rossini – mit einem Te Deum und einer Messe, natürlich mit Solisten, Chor und Orchester. Auf dem Programm steht auch eine Haydn-Sinfonie.
3. JUNI 2023 19 UHR
4. JUNI 2023 18 UHR Benefizkonzert
ST. MARIÄ EMPFÄNGNIS OSTSTRASSE 42, DÜSSELDORF
Joseph Haydn: Sinfonie in C
Wolfgang Amadeus Mozart: Te Deum laudamus
Gioachino Rossini: Messa di Rimini
Clementine Jesdinski · Sopran
Natalie Mol · Mezzo
Leonhard Reso · Tenor
Joel Urch · Bass
Christiane Sauer · Leitung
apollo-chor salve musica e.V. und Orchester · Projektchor des Luisen-Gymnasiums Düsseldorf
Kartenvorverkauf
Buchhandlung Büchergilde & Bücher Ober: Steinstraße 34, Tel. 0211-1373535
apollo-chor salve musica e.V.: Tel. 0175-7777345
Abendkasse: Eintritt: 19 € • ermäßigt 12 € • Kind/Schüler 3 €
Weihnachtskonzert 2022
Im Weihnachtskonzert stellten wir die Kantate von Georg Philipp Telemann (1681-1767) Machet die Tore weit und das Weihnachtkonzert von Lorenzo Gaetano Zavateri (1690-1767) für Streicher und Orgel vor.
Die Adventskantate Machet die Tore weit basiert auf den Versen des Psalms 24, der Schlusschoral zitiert das Lied Warum willst du draußen stehen von Paul Gerhardt (1607−1676).
Unser Sommer-Konzert 2022
Astor Piazzolla Five Tango Sensations
Martín Palmeri Misa a Buenos Aires
Das Weihnachtskonzert von 2021
Antonio Vivaldi und Johann Sebastian Bach
Liebe Freunde des apollo-chors,
Wir proben wieder!
Wir freuen uns, dass wir uns nach der langen Singpause wieder zum gemeinsamen Proben und Singen treffen können!
März 2020
seit mehr als einer Woche ist klar, dass wir das Konzertprogramm dieses Jahres nicht so wie geplant durchführen können. Alle Chorproben der nächsten Zeit können nicht stattfinden und die Aufführungstermine im Mai 2020 werden abgesagt.
Das im November geplante Konzert „Tafeln vor Noten“ entfällt.
Februar 2020 Der apollo-chor und die MitsängerInnen vom Projektchor
sind schon wieder fleißig und üben ein neues Werk ein. Im Mai (Samstag, den 16.5. und Sonntag, den 17.5.) präsentieren Chor und Orchester die Tangomesse von Martín Palmeri. Wer sich für mitreißende Tangoklänge begeistern kann, die eine lateinische Messe begleiten und ausschmücken, sollte sich diese Termine im Kalender vormerken. Auch im Begleitprogramm spielt der Tango die Hauptrolle.
Unser letzter Chorgesang findet dieses Jahr in der Petruskirche in Düsseldorf-Unterrath statt (Sonntag, 15. Dezember 2019 um 17:00 Uhr). Wir unterstützen die Kantorei der Petruskirche bei ihrem Weihnachtkonzert „In dulci jubilo“ von Dietrich Buxtehude und beim Quempassingen. Das Orchester spielt zudem das Quintett in G-Dur von Johann Christian Bach.
Dieses Konzert gibt es dann noch einmal im neuen Jahr in der Markuskirche in Krefeld-Fischeln (Sonntag, 12. Januar 2020 um 10:30 Uhr) im Rahmen des Gottesdienstes.
Das Konzert des Requiems von Wolfgang Amadeus Mozart hat all unsere Erwartungen erfüllt. Wir haben unser Bestes gegeben und sind vom Publikum mit reichem Applaus beschenkt worden.
Wolfgang Amadeus Mozart
„Requiem“ und
Konzert für Flöte, Harfe und Orchester in C
Sonntag, 24. November 2019, 17:00 Uhr
Kirche St. Mariä Empfängnis
Oststraße 42, 40211 Düsseldorf
„TAFELN vor NOTEN“ 2019 „SO ODER SO IST DAS LEBEN“ war ein voller Erfolg.
Ein buntes und unterhaltsames Musikprogramm mit den großartigen Sopranistinnen von „amuse bouche“ und ein vorzügliches Mahl haben allen Besuchern große Freude bereitet.
Abgesang:
Die Anstrengung hat sich gelohnt. Am Sonntagabend feierten die Musiker*innen, die Sänger*innen und ihre Freunde nach Abschluss des Benefizkonzerts bei sehr leckerem Essen und Trinken die beiden erfolgreichen Konzerte.
Wir bedanken uns bei unserem Publikum für die überwältigende Anerkennung.
Franz Schubert (1797 – 1828) Symphonie in h-Moll Nr. 7, Die Unvollendete
Antonín Dvořák (1841 – 1904) Messe in D-Dur (Lužanská mše) op. 86
Carolina Rüegg Sopran
Karin Wöpking Alt
Leonhard Reso Tenor
William Drakett Bass
Christiane Sauer Leitung
Kantatenmesse
Georg Philipp Telemann
Deutsches Magnificat „Meine Seele erhebt den Herrn“
für Soli, Chor und Orchester
Arcangelo Corelli
Concerto grosso g-Moll
für Streichorchester
‚Tafeln vor Noten‘ mit dem Thema ‚Stadt – Land – Fluss‘
Die elfte Ausgabe unserer musikalischen und kulinarischen Abendveranstaltung ist Geschichte.
Die Gäste konnten sich am vorzüglichen Mahl und an den musikalischen Darbietungen von amuse bouche (Clementine Jedinsky, Carolina Rüegg, Christiane Sauer) und dem Ensemble des apollo-chors (Susanne Osterlee, Klaus Niel, Anja Kämmerling, Ludwig Rieber, Thomas Hinz, Reiner von der Beek) erfreuen.
Unser zwanzigstes Benefizkonzert ist mit Bravour geschafft. Der ‚Messiah‘ von Georg Friedrich Händel wurde von den Solisten, dem Chor und dem Orchester so dargeboten, dass das Publikum an beiden Veranstaltungstagen allen Beteiligten stehend applaudierte. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Unser Dank gilt auch den Personen, Firmen und Organisationen, die uns unterstützen, z.T. seit vielen Jahren.
Georg Friedrich Händel: ‚Messiah‘ (Der Messias)
apollo-chor salve musica e.V., und Orchester
Projektchor des Luisen-Gymnasiums Düsseldorf
CLEMENTINE JESDINSKY – SOPRAN
ANGELA FROEMER – ALT
LEONHARD RESO – TENOR
ROLF SCHEIDER – BASS
CHRISTIANE SAUER – LEITUNG
Plakat der Konzerte im Dezember 2017 und Januar 2018
TAFELN VOR NOTEN wird 10 – HAPPY BIRTHDAY
Tafeln vor Noten hat allen Beteiligten wieder Freude bereitet. Ein großer Dank an die Mitwirkenden.
Hier der Link zu einigen Bildern der Veranstaltung.
Abgesang:
Unser Konzert: Wolfgang Amadeus Mozart, C-MOLL MESSE UND G-MOLL SINFONIE war wieder ein voller Erfolg und fand begeisterten Zuspruch.
Dafür möchte sich der apollo-chor salve musica e. V. bei allen Mitwirkenden, Beteiligten und Unterstützern herzlich bedanken.
Aus der Feder unserer Mitstreiterin Maria Diederichs stammt dieser Abgesang auf die Mühen der vergangenen Wochen und Monate. Er führt plastisch und amüsant vor Augen, dass dem Gelingen die Arbeit vorausgeht.
Mozarts Messe in c – Doppelchöre und Koloraturen
„Sechs Männer sind uns abhandengekommen! Das ist eine Tatsache!“ erklärt Christiane entschuldigend – mit einer dezenten Beimischung von Empörung. „Als ich das Stück auswählte, konnte ich das nicht wissen!“
Wir proben die Messe in c-Moll von Mozart. Das Problem sind die Doppelchöre. Selbst der Sopran und der Alt sind gelegentlich unterbesetzt. Zwei bis vier Sängerinnen schlagen sich wacker … oder verstummen und sehen sich hilfesuchend um. Im Bass und Tenor ist dies allerdings Dauerzustand. Kein Wunder, dass die verbliebenen Männer – unterstützt durch eine stimmgewaltige Bassfrau – als seltene Spezies gehegt und gepflegt werden.
Trotz guten Willens auf allen Seiten – die Wellen der Empörung schlagen gelegentlich hoch: Ein Sänger hat sich in einer Probe hinter einer Säule platziert. Okay, er hat seine Gründe dafür. Alle anderen infrage kommenden Plätze sind besetzt. Erst nach vereinten Bemühungen, sowohl von Chorleitung als auch von Mitsängern, wird der Platzwechsel vollzogen.
In einer anderen Probe empört sich einer der männlichen Sänger: „Ich habe auf die Uhr geschaut! Von anderthalb Stunden Probenzeit haben wir ganze 10 Minuten gesungen! Immer nur der Sopran – in x-facher Wiederholung. Ich verstehe gar nicht, warum die nicht mal zu Hause üben. Wir dagegen, wir singen einmal und alles ist gut!“
Nicht nur die Doppelchöre sind problematisch. Mozart liebt Koloraturen. Das „A-a-a-men“ im „Cum Sancto Spiritu“ erstreckt sich in Achteln über zehn Takte, in denen es nach einem nur schwer durchschaubaren System – garniert mit Halbtönen – mal rauf und runter geht. Eine zusätzliche Herausforderung für mich als Neuling im Sopran: Immer wieder geht es in schneller Tonfolge über das hohe F hinaus.
Der Donnerstag-Chor trifft sich nach der Probe zum gemütlichen Beisammensein in der Kneipe. Als ich meine Besorgnis über die gefährlichen Läufe äußere, werde ich getröstet.
„Nun ja, wir sind nun mal alle keine Profis. Aber in jeder Stimme gibt es ein paar, die das können. Ich versuche, zumindest die erste Note von so einer Vierergruppe zu erwischen. Aber ich weiß auch, wann ich leise singen muss.“
Mäßig getröstet übe ich weiter und siehe da, es gibt immer wieder geradezu wohlklingende Passagen.
„Jesum Christum, Filium“. Wir singen auf Latein. Kein Problem, die Textteile wiederholen sich. „Kyrie eleison, elei-ei-son. Eleiso-o-o-on“ Sie wandeln sich. „Cum sa-a-a-ncto spiritu-u-u …“ und immer wieder „Amen!“
„Leute!“ Christiane winkt ab und zieht die Stirn in strenge Falten. „An dieser Stelle sollt ihr seufzen. Wie oft muss ich das noch sagen! In jeder Stimme, und zwar jeder Einzelne von euch. Klagt, jammert, fleht um Gnade!“
Die erste Klavierprobe – beide Chöre proben gemeinsam. Das „Qui to-ollis!“ erfüllt mich mittlerweile mit Freude und Bewunderung über die Kunstfertigkeit Mozarts. Acht Stimmen weben sich ineinander. Nur wenige Töne voneinander versetzt erklingen klagend und seufzend die gleichen Worte. Mal hoch, mal tief, mal laut mal leise. Und, oh Wunder, Christiane lässt längere Passagen durchsingen. Gelegentlich heißt es sogar: „Ich habe gewusst, dass ihr das könnt!“
„Dominus Deus Sabaoth!“ Die Einschläge kommen näher. Klavierprobe, Instrumentalprobe und Organisatorisches wechseln sich ab. Kein Zweifel, mit Riesenschritten geht es – nach nunmehr fast einem halben Jahr Probenzeit – auf das nächste Konzert los. Plakate werden geklebt, Eintrittskarten verkauft, Schnittchen geschmiert (fürs Orchester), gekocht und gebacken (fürs kalte Buffet), Stühle organisiert, die Orgel geschleppt und – last, but not least: die Kleiderordnung diskutiert.
Und endlich ist es so weit.
Die Kirche ist gut besetzt und erwartungsvolle Stille hat sich über Publikum und Aktive gelegt. Christiane – wie immer in roter Robe und hohen Schuhen – steht mit ausgebreiteten Armen vor uns, ein freudiges und erwartungsvolles Lächeln auf dem Gesicht.
„Kyrie …!“ Ein perfekter Einsatz, ein klares „K“ im Sopran, die anderen Stimmen folgen dem Beispiel. Solisten, Chor und Orchester – alle sind bereit, ihr Möglichstes zum Gelingen des Konzertes beizutragen. „Graaaatias!“ Der Glaube ans Gelingen wächst, blüht und gedeiht … bis schließlich das letzte „Osan-na“ verklingt.
Christiane hält die Spannung über den letzten Ton hinaus, der nur zögerlich und mit Nachhall verklingt. Nach einer gefühlten Ewigkeit lässt sie die Arme sinken und lächelt. Beifall erklingt, Standing Ovations. Auch bei uns stellt sich nun, wenn auch zaghaft, Freude ein.
Wir waren gut! Und auch wenn das eine oder andere vielleicht nicht ganz perfekt war … wir haben unser Bestes gegeben!
Maria Diederichs
Wolfgang Amadeus Mozart
C-MOLL MESSE UND G-MOLL SINFONIE
10. Juni 2017, 19:00 Uhr und 11. Juni 2017, 18:00 Uhr
Clementine Jesdinsky Sopran – Carolina Rüegg Sopran
Jens Lauterbach Tenor – Joachim Höchbauer Bass
Christiane Sauer Leitung
TAFELN VOR NOTEN 2016
war wieder ein voller Erfolg. Der apollo-chor salve musica bedankt sich bei den Musikern, dem Catering und den vielen Helfern im Hintergrund
DANK DEN MITWIRKENDEN UND BETEILIGTEN
Wir danken allen, die unser Vorhaben unterstützt haben und dies seit Jahren tun:
- dem Franziskanerkloster für die brüderliche Zusammenarbeit und gastfreundliche Bereitstellung der Kirche der Franziskaner „St. Mariä Empfängnis“ mit ihren Nebenräumen,
- der Ordensgemeinschaft der Armen-Brüder des hl. Franziskus für die Bereitstellung von Probenraum sowie für manch freundlichen Rat und die tatkräftige Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit,
- den Solisten und den Orchestermitgliedern für die professionelle Mitwirkung und ihren Honorarverzicht bei den Benefizkonzerten,
- den Chormitgliedern für ihren organisatorischen Einsatz und musikalischen Eifer,
- der Leitung des Luisen-Gymnasiums, den Schülern, Eltern und Lehrern sowie den schulischen Organisationen für das Mittragen und die unterstützende Begleitung des Projekts,
- allen ehrenamtlichen Helfern für die aufgewendete Zeit und Kraft,
- den Annoncengebern und Spendern für die z. T. schon jahrelang bestehende Bereitschaft der finanziellen Unterstützung und ihre Wohltätigkeit,
- der Kreissparkasse Düsseldorf für die besonders umfangreiche Unterstützung in finanziellen und materiellen Dingen,
- den Besuchern und Zuhörern für ihre beständige Treue und Anerkennung unseres Wirkens,
- sowie „last not least“ der Stadt Düsseldorf mit ihren Ämtern für die Erteilung von Genehmigungen und für die Bekanntmachung in ihren kulturellen Einrichtungen und Instituten, insbesondere danken wir dem Kulturamt und der Bezirksvertretung 1 für ihre finanzielle Unterstützung.
MITWIRKENDE
Sopran: Carolina Rüegg
Tenor: Jens Lauterbach
Bass: Joachim Höchbauer
Leitung: Christiane Sauer
apollo-chor salve musica e. V. und Orchester
Projektchor des Luisen-Gymnasiums Düsseldorf
Rückblick
‚Tafeln vor Noten‘ mit dem Thema „Das Ewig-Weibliche zieht uns hinan“
hat sein Versprechen gehalten
Es wurde Unterhaltsames, Nachdenkliches und Amüsantes in musikalischer Form geboten und dazu ein köstliches Menü angerichtet.
Hier der Link zu den Bildern des Konzerts